Rundreise Portugal – Der südwestliche Teil Europas
Von der Algarve bis Porto: Portugal im Laufschritt
Ihr seht, Portugal lässt mich einfach nicht los. Nach meiner ersten Reise an die Algarve im Jahr 2024 wollte ich diesmal mehr sehen – das ganze Land von Süden bis Norden. Also habe ich mich wieder für eine Rundreise mit der Firma Klemm entschieden. Von Faro an der Algarve bis hinauf nach Porto – ein voller Reiseplan, der viel versprach. Und sagen wir mal so: Diese Reise war ein Paradebeispiel dafür, wie sehr die Qualität eines Reiseleiters und die Gruppengröße über das Reiseerlebnis entscheiden.
Anreise – von Erlangen über München nach Faro
Früh aufstehen war angesagt. Das Taxi kam um 7 Uhr, der Bus sollte um 7.30 Uhr am Busbahnhof Erlangen losfahren. Leider kam er schon mit 20 Minuten Verspätung – aber mit drei netten Mitreisenden kam ich schnell ins Gespräch, und so war die Wartezeit gut überbrückt. Die Fahrt nach München zog sich durch Baustellen und dichten Verkehr, aber wir erreichten den Flughafen rechtzeitig.
Tipp: Wenn Ihr könnt, checkt am Vorabend online ein, das spart Zeit und Nerven.
Auch ein Spartipp: Bei Google Maps findet Ihr inzwischen die Wasser-Refill-Stationen an Flughäfen – am Münchner Flughafen direkt neben meinem Gate! Sehr praktisch, wenn man bedenkt, dass 0,5 l Wasser dort 4 € kosten.
Wir starteten mit einer Stunde Verspätung, kamen aber nahezu pünktlich in Faro an. Die Abholung durch Klemm war perfekt organisiert, und gegen 17.15 Uhr erreichten wir das bekannte Hotel Baia Grande in Albufeira – das gleiche wie auf meiner letzten Reise. Diesmal hatte ich sogar Meerblick! Ein Spaziergang zum Strand, Füße im Wasser, Sonne im Gesicht – und schon war das Urlaubsgefühl wieder da.
Tag 2 – Algarve, Bratwurst und ein Sprung in den Pool
Dieser Tag war für mich eine Wiederholung von Tag 3 auf meiner ersten Rundreise. Es war aber schön, wieder die Orte Sagres, Cabo de Sao Vicente und Lagos zu besuchen. Erst ging es zur Festung in Sagres, dann weiter zum Cabo Sao Vicente und zu unserer Überraschung stand dort wirklich der Imbiss „Letzte Bratwurst vor Amerika“. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und habe eine gegessen, sehr lecker! Das Wetter war sehr warm und wir sind ordentlich ins Schwitzen gekommen. Dann ging es wieder zurück nach Lagos, dort hatten wir Mittagspause mit einem kleinen Snack und anschließendem Stadtbummel. Zum Abschluss fuhren wir noch zur Ponta da Piedade und warfen einen letzten Blick auf die Strände und Buchten an der Algarve.
Da wir so geschwitzt hatten, warf ich mich in den Pool und war ein neuer Mensch. Anschließend noch mal das leckere Buffet im Hotel und ich fiel erschöpft aber zufrieden ins Bett.
Tipp:
Einige der Sehenswürdigkeiten Lissabons, habe ich bereits in meinem Reisebericht 2024 beschrieben:
Tag 3 – Von der Albufeira nach Lissabon
Nach einer ruhigen Fahrt über Land erreichten wir Lissabon. Der erste Stopp war der Torre de Belém, ein Turm oder Festung aus dem 15. Jahrhundert, der auch das schwere Erdbeben von 1755 überstanden hatte, war derzeit leider eingerüstet. Daher warfen wir nur einen kurzen Blick drauf. Kurz war auch die Mittagspause, ein Baguette auf die Hand und weiter ging es zum Entdeckerdenkmal, wo wir die Entdecker Reisen der Portugiesen im 15. Jahrhunderts bewundern konnten.
Im Eiltempo verlief anschließend auch der Spaziergang durch die Altstadt Lissabons. Und hier begann das Problem: 38 Personen in einer Gruppe – und eine Reiseleiterin im Eiltempo. Kein Blick blieb lange hängen, keine Zeit zum Staunen. Bei dem Fußmarsch kam es schon zur ersten Eskalation mit der Reiseleiterin, da wir durch eine volle Innenstadt mit 38 Teilnehmer im Laufschritt unterwegs waren. Die schönen Häuser zu bewundern war nicht möglich, da man aufpassen musste, den Anschluss nicht zu verpassen.
In der Kathedrale des hl. Antonius von Padua fand ich kurz Ruhe – draußen herrschte das übliche Verkehrschaos aus Autos, TukTuks und Straßenbahnen. Am Nachmittag genossen wir einen Aperol in der Stadt – und der Ärger war vergessen.
Dann fuhren wir zum Hotel. Das HolidayInn ist zwar nicht auf den neuesten Stand, aber mein Zimmer war riesig. Zwei große Betten, ein großes Bad, Schreibtisch, Esstisch, Sofa, einfach toll. Das Essen und Trinken auch sehr lecker, für ein Business Hotel ist es eher ungewöhnlich so eine tolles Buffet zu haben.
Morgen geht früh los auf unseren Ausflug es ins Sintra Gebirge, deshalb jetzt schnell ins Bett.
Tag 4 – Sintra, Cascais & Kloster Jerónimos und Lissabon
Aufstehen um 5.45 Uhr, Frühstück um 6.30 Uhr, Abfahrt um 8.00 Uhr. Zuerst ging es hinauf nach Sintra – dichte Wolken, feucht und kühl. Trotzdem ein schöner Ort mit vielen Souvenirgeschäften. Danach weiter zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands. Hier klarte es etwas auf, aber der Wind war heftig.
Dann weiter an die Küste nach Cascais, ein schöner Badeort und beliebtes Wohngebiet für Pendler aus Lissabon. Denn es fährt eine S-Bahn direkt am Meer entlang nach Lissabon.
Hier schien die Sonne, und wir genossen die Mittagspause. Um 14.30 Uhr ging es zurück, denn um 15.30 Uhr hatten wir unseren Eintritts-Slot im Kloster Mosteiro dos Jerónimos. Eine wunderschöne Manuelinische Architektur mit vielen filigranen Steinmetzarbeiten. Sowohl die Kirche als auch das Kloster selbst waren sehr gut besucht. Das Kloster hat einen zweistöckigen Kreuzgang, der sehr sehenswert ist. Ich brauche wohl nicht erklären, dass dies ein Hotspot für asiatische junge Leute für Instafotos ist. Oft mussten wir das Posing stören, damit wir den Rundgang machen konnten. Auch hier mussten wir der Reiseleiterin im schnellen Schritt folgen.
Abends etwas entspannen im Hotel, aber das Kofferpacken war bereits im Hinterkopf. Das leckere Abendessen haben wir genossen und dann ging es wieder früh ins Bett, denn morgen heisst es wieder Aufstehen um 5.45 h. Sehr schade, das gemütliche Bett lud eindeutig zum längeren Verweilen ein.
Tipp:
März und Oktober sind klimatisch ideal.
Der Frühling (März/April) und der Herbst (Oktober) sind perfekte Reisezeiten für Portugal: Es ist mild, die Sonne scheint oft, es ist weniger überlaufen – und Du bekommst mehr Ruhe für Sightseeing und Genuss.
Tag 5 – von Lissabon nach Porto
Aufstehen um 5.45 h, Frühstück ab 6.30 h, im Bus mit verladenen Koffern sitzen um 8.00 h. Das ist mittlerweile eingeübt und wir sind pünktlich nachÓbidos gefahren, ein kleiner Ort, der entfernt an Rothenburg ob der Tauber erinnert. Er liegt auf einer Anhöhe und ist von einer Festungsmauer umgeben. Innen sind kleine Geschäfte und die Wohnhäuser. Da wir bereits um 9.00 Uhr vor Ort waren, wurden wir erst auf dem Rückweg von den anderen Touristen überrannt. Wir haben dort auch den berühmten Kirschlikör Ginja im Schokoladenbecher probiert – lecker, auch um 10 Uhr morgens.
Weiter ging es nach Alcobaça mit seinem Zisterzienserkloster, dann nach Nazaré, dem bekannten Surferort. Leider war der Aufzug auf das obere Plateau wegen technischer Überprüfung außer Betrieb – aber der Blick auf den Strand war trotzdem schön.
Mittagessen in Nazaré – Bifana (Schnitzel mit leckerer Sauce im Brötchen) mit kühlem Bier, einfach gut.
Danach besichtigten wir in Batalha das Kloster mit den Gräbern des „portugiesischen Romeo-und-Julia“-Paares Pedro und Inês de Castro. Nach dieser Besichtigung fuhren wir nach Porto. Der Freitagsverkehr hatte uns ein bisschen beschäftigt, wir kamen trotzdem ohne Stau um 18.30 h im Hotel an. Schnell frisch machen und auf zum leckeren Abendessensbuffet.
Tag 6 – Porto
Heute durften wir ausschlafen – Abfahrt erst um 10.00 Uhr in die Stadt. Porto war leider von Baustellen geprägt, da die U-Bahn erweitert wird, das brachte Busfahrerin und Reiseleiterin ins Improvisieren. Zuerst besuchten wir die Ponte Dom Luís I mit herrlichem Blick über den Douro – allerdings lebensgefährlich, da dort auch Straßenbahnen fahren, ohne Absperrung (in Deutschland undenkbar..)! Die Gefahr eines „Killfie“ (Selfie mit Todesfolge) ist hier keine Übertreibung.
Danach die Kathedrale Sé do Porto – überlaufen, laut, chaotisch. Wieder hetzten wir durch die Altstadt. Wir waren genervt und auch erschöpft. So stellt man sich einen Stadtrundgang nicht vor. Von den schönen Häusern oder Sehenswürdigkeiten sahen wir nichts, da wir damit beschäftigt waren, niemanden umzulaufen. Dann hatten wir Freizeit, die wir sehr genossen haben. Als wir endlich Freizeit hatten, atmeten wir auf. Ein ruhiges Mittagessen in einer kleinen Seitenstraße, ein bisschen Bummeln, zum Abschluss ein Glas Portwein in einer Bodega – so kann man Porto auch genießen. Anschließend hat uns der Bus abgeholt und wir hatten wieder das leckere Abendbuffet im Hotel und fielen wieder müde ins Bett.
Tipp:
Zwiebellook für Frühjahr und Herbst
Morgens kann’s frisch sein, mittags sonnig-warm, abends weht ein kühler Atlantikwind. Besser mehrere Lagen als eine dicke Jacke – dann bist Du für alle Tageszeiten gerüstet.
Tag 7 – Schifffahrt auf dem Douro
Das Highlight des Urlaubs stand an, aber vorher hieß es wieder früh aufstehen, Frühstück um 6.45 h und Abfahrt um 8.15 h!
Wir fuhren mit dem Bus entlang des Douros östlich bis zur Anlegestelle Peso da Régua. Dort wartete schon das Schiff. Die Fahrt ging um 10.30 h los und wir konnten vom Fluss aus das Ufer mit seiner Landschaft und Örtchen vorbeiziehen sehen. Das Douro Tal ist vom Weinanbau geprägt, dort wird schon seit Jahrhunderten auf Terrassen die Trauben für die Weine und dem leckeren Portwein angebaut. Kurz nach dem Mittagessen kam ein Highlight der Fahrt, das Schleusen mit einer Höhe von 34 Metern! Sehr imposant und auch sehr schnell ging es abwärts zum nächsten Abschnitt des Douros. Der Nachmittag plätscherte so dahin, wir ließen die Seelen baumeln, führten schöne Gespräche und genossen die letzten Sonnenstrahlen vor dem Herbstwetter in Deutschland. Immerhin hatten wir 28 Grad! Dann kam die zweite Schleuse und bald darauf waren die Brücken von Porto zu sehen. Das war ein schöner Blick auf die verschiedenen Architekturen der Brücken und zum Schluss landeten wir wieder am Cais de Ribeira an, den wir gestern zu Fuß erkundet hatten.
Kleiner Wermutstropfen der Flussfahrt: Unser Schiff für den Tagesausflug war älter und man bekam leider viel Dieselgestank mit. Dafür waren das Essen und auch der Wein lecker. Wir wurde sogar schon morgens mit einem Gläschen Portwein begrüßt.
Den Abend haben wir wieder beim Buffet im Hotel ausklingen lassen.
Tag 8 – Rückreise Porto – Frankfurt – Nürnberg
Heute war ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück habe ich den Koffer gepackt. Da wir erst um 13.30 h zum Flughafen mussten, sind wir noch zum Botanischen Garten gelaufen, der ganz in der Nähe des Hotels lag. Hier genossen wir noch mal die Sonne und die Ruhe vor der Hektik der Flughäfen.
Einchecken und der Flug nach Frankfurt verliefen störungsfrei, auch der Umstieg in Frankfurt ging ohne Verspätung vonstatten. Wir kamen pünktlich um 23.00 h in Nürnberg an und dann – nichts! Wir standen auf einer Außenposition und die Busse fehlten. Das verleitete den Kapitän mal im schönen fürther Dialekt zu schimpfen, was den meisten Gäste an Bord ein Lachen entlockte. Dann dauerte es noch eine ganze Weile, bis die Koffer kamen, sodass ich dann erst um Mitternacht im Taxi saß. Den Transfer mit dem Klemmbus nach Erlangen hatte ich abgesagt, weil ich mir die Zeit ersparen wollte.
Portugal ist definitiv Lieblingsziel für den Frühling oder Herbst. Derzeit habe ich die Azoren im Blick, ich halte Euch informiert.
Bewertung Hotels:
Baia Grande – typisches Ferienhotel. Etwas hellhörig, schreckliche Brandschutzmelder mit Blitzlicht, Restaurant irre laut, freundliches Personal, schöne zweckmäßige Zimmer, schöner Poolbereich
Holiday Inn – großes Zimmer mit zwei Queen Size Betten, für manche etwas zu weich, Esstisch, Schlafsofa, Schreibtisch, großes Bad. Alles vorhanden, aber nicht mehr vom neuesten. Im Erdgeschoß aktualisiert, leckeres Buffet, guter Wein. Gute Anbindung an U-Bahn in die Stadt. Dachterrasse mit einem Mini Pool und schön zum Sitzen bei einem Sundowner.
HF Ipanema Park – schönes Hotel, moderne Zimmer, auch große Betten, kleines Tischchen mit Sessel, Schreibtisch, modernes Bad. Buffet lecker, aber ein bisschen einfallslos. Es gab immer die gleichen Salate und das Hauptgericht (Fisch, Fleisch und Gemüse) war geschmacklich nicht abwechslungsreich. Roof Top Pool mit Bar, Sitzmöbel nix für 50plus.
			Portugal – Rundreise
Faro – Albufeira – Sagres – Cabo de São Vicente – Lagos – Lissabon – Sintra – Cascais – Óbidos – Alcobaça – Nazaré – Batalha – Porto – Douro-Tal – Peso da Régua – Porto
			
			Reisedatum:
6. – 13. Oktober 2025
			Saison:
Herbst (Nebensaison)
			Reiseart:
Geführte Gruppenreise per Bus mit wechselndem Hotel
Mein Fazit zur Portugal-Rundreise mit Klemm Reisen
Alles in allem eine interessante, aber anstrengende Reise.
38 Teilnehmer sind einfach zu viele – besonders in Städten wie Lissabon oder Porto. Unsere Reiseleiterin war zwar kompetent, aber oft genervt und ungeduldig. Viele Erklärungen, aber wenig Gefühl für Land, Leute und Kultur.
Die Besichtigungen wurden im Laufschritt absolviert und dann hatte man teilweise Aufenthalt, um sinnlos Zeit totzuschlagen. Gar kein Vergleich zu der Reisebegleitung bei der letzten Portugal Reise, da war immer Zeit für Fragen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Besichtigungen und Freizeit. Ich habe das an Klemmreisen geschrieben und bekam auch sofort eine Rückmeldung.
Kann ich diese Reise empfehlen?
Eher nicht. Man sieht viel, aber das ist kein Urlaub, sondern Portugal im Laufschritt
Unverständlich fand ich auch die Flugroute zurück – warum nicht alle nach München und dort vom Bus abgeholt? So wären wir früher zu Hause gewesen. Klemm erklärte, dass man bei Reisegruppen von den Verbindungen, die die Lufthansa anbietet, abhängig wäre.
Fazit: Eine Reise für alle, die viel sehen wollen – aber kein Urlaub zum Entspannen.
Ich habe jedenfalls für mich beschlossen:
➡️ Nur noch Kleingruppenreisen buchen.
➡️ Und für Rundreisen im Süden: mehr Wechselkleidung einpacken – man schwitzt im Herbst mehr als man denkt.
Die ideale Reiselektüre für Portugal:
Ein stilles, tiefgründiges Buch über das Ausbrechen aus dem Alltag und die Suche nach einem anderen Leben – und das alles eingebettet in die melancholische Schönheit Lissabons:
Mord an der Algarve: Anabela Silva ermittelt (Ein Portugal-Krimi, Band 1)
Price: 12,00 €
25 used & new available from 3,99 €
			Pluspunkte –
Was mir besonders gut gefallen hat:
Pluspunkte - was mir besonders gut gefallen hat:
- 
Sehr gut organisierte Reise durch die Firma Klemm, reibungsloser Ablauf bei Flügen und Transfers
 - 
Abwechslungsreiche Route: von der Algarve über Lissabon bis Porto – viele landschaftliche und kulturelle Highlights
 - 
Durchweg gute Hotels mit freundlichem Personal, großen Zimmern und reichhaltigem Buffet
 - 
Leckeres Essen und guter Wein, besonders im Holiday Inn Lissabon
 - 
Schifffahrt auf dem Douro als absolutes Highlight – beeindruckende Landschaft und Schleusenfahrt
 - 
Viele Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit (Sagres, Cabo de São Vicente, Lissabon, Sintra, Cascais, Porto, Douro-Tal)
 - 
Angenehme Mitreisende, nette Gespräche und gute Stimmung in der Gruppe
 - 
Sonne pur – herrliches Wetter im Oktober
 
			Minuspunkte –
Was weniger gut war
Minuspunkte - was weniger gut war:
- Zu große Gruppe (38 Teilnehmer) – das ist für Stadtbesichtigungen eindeutig zu viel
 - Reiseleiterin ungeduldig und gestresst, wenig Gespür für Gruppentempo oder individuelle Fragen
 - Besichtigungen im Laufschritt, kaum Zeit zum Schauen, Fotografieren oder Erholen
 - Zu frühe Abfahrtszeiten (teilweise 5.45 Uhr Aufstehen) – ist aber dem Reiseprogramm geschuldet
 - Flugorganisation bei der Rückreise unpraktisch – Ankunft mitten in der Nacht
 - Zu wenig Einblick in portugiesische Kultur, Menschen und Alltag, Schwerpunkt lag stark auf Geschichte
 - Keine echten Ruhephasen – „Portugal im Schnelldurchlauf“
 
			Neutrale Punkte –
Kann gut o. schlecht sein, je nach Erwartung
Neutral / Geschmackssache
- 
Einige Hotels nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber gepflegt und sauber
 - 
Buffet im HF Ipanema Park etwas eintönig (immer ähnliche Gerichte und Salate)
 - 
Großgruppen-Organisation gut gemeistert, aber individueller Austausch mit der Reiseleitung kaum möglich
 - 
Älteres Ausflugsschiff auf dem Douro – technisch in Ordnung, aber Dieselgeruch störend
 - 
Viele Baustellen in Porto und Lissabon, daher oft laut und hektisch
 - 
Einige Sehenswürdigkeiten (z. B. Torre de Belém) eingerüstet
 
					
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				
					
				